Was deine Haut dir sagen will – und du vielleicht nicht hörst

Unsere Haut spricht.
Nicht in Worten, sondern in Zeichen:
Rötungen. Unreinheiten. Spannungsgefühl. Müdigkeit.
Manchmal Juckreiz. Manchmal plötzliche Pickel, obwohl „eigentlich nichts war“.
Und oft … sind wir frustriert. Suchen nach dem „richtigen Produkt“, der schnellen Lösung.
Aber was wäre, wenn deine Haut nicht gepflegt, sondern gehört werden möchte?
Hautprobleme sind oft Körperbotschaften
- Pickel: Emotionen, die du runtergeschluckt hast. Stress, der keinen Ausgang findet.
- Spannung: Zu viel Anspannung im Innen, zu wenig Entladung im Außen.
- Fahle Haut: Erschöpfung. Vielleicht auch Traurigkeit.
- Trockene Haut: Schutz. Vielleicht auch die Angst, dich wirklich zu zeigen.
- Rötungen: Wut, die keinen Raum findet. Grenzen, die übergangen wurden. Die Haut reagiert – weil du nicht reagiert hast.
- Juckreiz: Innere Unruhe. Der Wunsch, „raus“ aus etwas zu kommen. Vielleicht ein ungelöster Konflikt, der sich bemerkbar macht.
- Schuppige Stellen: Abgrenzung. Rückzug. Vielleicht sogar der Versuch, dich emotional zu „panzern“.
- Unreinheiten am Kinn oder Kiefer: Unausgesprochene Worte. Festgehaltene Anspannung. Häufig hormonell verstärkt – aber emotional verstaut.
- Druckempfindliche Haut: Überreizung. Zu viele Eindrücke, zu wenig Ruhe. Dein System ist sensibel – und meldet sich.
- Augenschatten: Erschöpfung, ja. Aber oft auch Kummer, der nicht verarbeitet wurde. Gedanken, die nachts nicht ruhen.
- Unreinheiten vor der Periode: Dein Körper ist in Veränderung. Dein System arbeitet auf Hochtouren. Die Haut zeigt dir, dass sie mit den hormonellen Schwankungen kämpft – und du vielleicht auch.
- Hautprobleme nach dem Absetzen der Pille: Dein Körper sortiert sich neu. Und das braucht Zeit. Geduld. Und sanfte Unterstützung – nicht Druck.
- Hautveränderungen in den Wechseljahren: Die Haut wird dünner, empfindlicher – und gleichzeitig so weise. Sie braucht jetzt nicht mehr Aktivierung, sondern Zuwendung. Du musst nichts mehr beweisen. Nur noch dich selbst nähren.
Deine Haut ist dein größtes Organ – aber auch dein feinfühligstes.
Sie reagiert nicht nur auf Wetter, Pflege oder Hormone.
Sie reagiert auf dich.
Lernen, wieder zuzuhören.
In meinen Behandlungen stelle ich nicht nur Produkte auf die Haut.
Ich lausche. Ich spüre. Ich berühre mit Achtsamkeit.
Oft sagen meine Kundinnen nach einer Stunde:
„Ich wusste gar nicht, wie sehr ich das gebraucht habe.“
Und die Haut?
Die beginnt sich zu regulieren. Zu entspannen. Zu atmen.
Was, wenn du aufhörst, gegen deine Haut zu kämpfen –
und beginnst, ihr zuzuhören?
Nicht mit Druck, sondern mit Zärtlichkeit.
Ich bin da, wenn du dich wieder spüren willst.
Deine Helena
„Pflege deinen Körper – es ist das einzige Zuhause, das du hast.“








